Doch, man kann auch 300 Kilometer nördlich des Polarkreises leben – ganz vortrefflich sogar. Die Inselwelt der Region Lofoten im Nordatlantik, vom norwegischen Festland durch den Vestfjord getrennt, verzaubert durch zahlreiche kleine Orte auf verschiedenen Inseln, von denen etliche durch Brücken oder Tunnel verbunden sind. Ihre gastfreundlichen Bewohner leben noch immer vor allem vom Fischfang. Es kann in der Region Lofoten zwar ganz schön eisig werden, doch die nördlichen Ausläufer des Golfstroms sorgen dafür, dass im Sommer Temperaturen über 20 Grad keine Seltenheit sind.
Nordwärts
Ganz weit oben – mystische Stimmung in der Region Lofoten
NORDWÄRTS
Erhabenheit der Natur – Meer und Hochgebirge treffen sich im Geirangerfjord
Das Wasser ist bis zu 260 Meter tief, die höchsten Berggipfel ragen 1.700 Meter hinauf. Der Geirangerfjord imponiert auf 15 Kilometern Länge mit atemberaubender Schönheit und Naturvielfalt. Mit gewaltiger Kraft meißelten die Gletscher der letzten Eiszeit diesen tiefblauen und von schneebedeckten Wipfeln geprägten Fjord und schufen ganz besondere klimatische und geologische Verhältnisse. Eine wichtige kulturelle Dimension besitzt das Unesco-Weltnaturerbe durch die Überreste verlassener Bergbauernhöfe in den steilen Hängen, die Zeugnis von der einstigen Nutzung der Almen geben.
NORDWÄRTS
Magie der Farben – faszinierendes Nordlicht auf der Reise zum Polarkreis
Es gehört zu den beeindruckendsten Naturschauspielen weltweit: das Nordlicht, diese surreale Leuchterscheinung, die den Himmel in der Nähe des Nordpolarkreises oft in unglaubliche Farben taucht. Die Queen Victoria widmet der Aurora borealis im Herbst 2021 eine eigene Themenreise in die Fjordwelt Nord-Norwegens – begleitet von Wissenschaftlern der Royal Astronomical Society, die den Gästen die physikalischen Hintergründe des Lichtphänomens erklären. Ebenfalls mit an Bord sind Top-Fotografen, die Tipps zum perfekten Festhalten des Nordlichts mit der Kamera geben.